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KK21 ist die Abkürzung für Karl Kollerolt, dem Erfinder des Flugserums.
KK21 ist die Abkürzung für Karl Kollerolt, dem Erfinder des Flugserums.
Im Jahre 1987 hatte der ungarische Physiker als erster und einziger Mensch ein Leicht-Serum erfunden. Dieses konnte nach oraler Einnahme die physikalischen Gesetze der Schwerkraft im menschlichen Körper außer Kraft setzen, so dass sich dieser in einen Schwebezustand versetzte.
Auf einem abgeschirmten Testgelände in der Nähe von Sopron wurde das außergewöhnliche Serum unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen getestet. Alle Probanden konnten bis zu 10 Meter hoch über dem Boden fliegen – für bis zu 21 Minuten. Aus „KK21“ wollte Kollerolt „KK120“ machen, das heißt, eine Flugzeit von bis zu zwei Stunden erreichen.
In seinem Labor unternahm er etliche Tests und schrieb seine Fortschritte minuziös auf. Die Schwachstelle: Beim Fliegen konnte weder mit Arm- noch mit Fußbewegungen gesteuert werden. Die Probanden waren sozusagen „führerlos“ und konnten lediglich vertikal in die Höhe steigen. Doch zu einer Lösung des Problems sollte es nie kommen.
Im Dezember 1988 fand man das Labor des Physikers völlig ausgebrannt vor. Alle Aufzeichnungen, darunter auch die Zusammensetzung von KK21, wurden zerstört. Von dem Physiker oder seinen Überresten fehlte jede Spur. Bis heute ist ungeklärt, was mit ihm geschah. Experten vermuten, dass der mongolische Geheimdienst dahinterstecken könnte.
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