Frederikas Code
Eines der letzten Geheimnisse der Welt ist die Bedeutung des Kürzels KK21. Nachdem lange gerätselt, spekuliert und gemutmaßt wurde, haben wir über ein paar Ecken diese Geschichte gehört, die uns am glaubwürdigsten erscheint.
Eine erfahrene, recht strenge, aber sehr erfolgreiche Personalchefin eines Großkonzerns, Frederika Bohne, hatte den Code KK21 entwickelt, um verschlüsselt mit der Geschäftsleitung zu kommunizieren. Ihre Einschätzung war durch den Code nämlich sicher vor den neugierigen Augen von Sekretärinnen, Assistenten oder Junior-Chefs. Nachdem also Frederika Bewerber mit schlauen Fragen durchleuchtet hatte, vermerkte sie auf den Bewerbungsunterlagen KK21 – wenn es denn gut lief. Ähnlich war es bei Mitarbeitern, die sich um eine Beförderung bewarben. KK21 war quasi der Erfolgscode zum Weiterkommen.
Nun wollen Sie natürlich wissen, welche so wichtige Information Frederika Bohne mit KK21 verschlüsselt hat? Wir sagen es Ihnen: Das erste „K“ steht für das Wort „Kern“, das zweite für „Kompetenz“, die „21“ beziffert das Alter, nach dem man seinerzeit vor dem Gesetz als volljährig, respektive erwachsen galt. KernKompetenz 21 bedeutete also nichts anderes, als dass Frederika Bohne die Bewerber für erwachsen genug hielt, die jeweilige Stelle zu meistern. Sind Sie erwachsen genug, um sich bei Frederika Bohne zu bewerben?